Danils in Afrika
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Tansania - Dar es Salaam

Das schöne an Dar ist, dass die Stadt umgeben ist von Stränden. Und Sansibar liegt direkt vor der Tür. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass Dar bislang unsere Lieblingsstadt in Afrika ist. Abgesehen von Kapstadt vielleicht. Wir würden jedenfalls jeder Zeit herziehen und uns wohl fühlen. Hier stimmt die Mischung irgendwie mehr als bei anderen Städten, die wir gesehen haben. Es ist sehr afrikanisch, wuselig und Kleinteilig. Die Innenstadt besteht aus unzählichen Mini-Läden, die alles mögliche verkaufen. An jeder Ecke ist ein Markt. Und eigentlich kommt man nie irgendwo an, weil man im krassesten Verkehrsstau aller Zeiten feststeckt. Die Leute fahren Auto wie die Irren, hupen, blockieren Kreuzungen. Es nervt. Aber man gewöhnt sich auch daran. Und man fühlt sich trotz allen Gewusels wohl und sicher. Zudem gibt es ja noch die netten Strandpromenaden mit schicken Restaurants und Bars, in denen man nachmittags oder abends bei einem Sundowner entspannen kann. Und es gibt Shopping Malls, westliche Supermärkte und richtige Friseure. Besonders positiv ist uns hier aufgefallen, dass sich die Menschen scheinbar mehr mischen. Hier sitzen Schwarze in den gleichen tollen Lokalen wie Weiße und Weiße essen an den gleichen Imbissen wie Schwarze. Das hatten wir in den meisten anderen großen Städten nicht so beobachtet. Aber es ist natürlich nur unsere subjektive Wahrnehmung. Aber Dar hat uns wirklich gefallen.

Ach ja, das Foto ist vom Kipipeo Beach vor den Toren von Dar, wo die Bauern morgens und abends ihre Kühe und Ziegen am Strand entlang zu den Weiden treiben. Ein wirklich skurriler Anblick.

 

Man sieht es ihnen auf den ersten Blick vielleicht nicht an, aber diese beiden lesen hier gerade gemeinsam den Economist. Und freuen sich sichtlich über irgendeinen der trockenen Wirtschaftsartikel ...

Danie morgens um 6.30 Uhr. Hochmotiviert geht sie am Strand joggen ... um alles wieder abzutrainieren, was sie am Abend zuvor gekocht hat ... Ein sehr hartes Leben haben wir hier.

Auch Nils musste Federn lassen und hat seine Brille den afrikanischen Verhältnissen angepasst ...   

© 2020 Daniela Meyer | www.hauptstadtjournalisten.de